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Erschreckend!
Echt erschreckend, was derzeit in dieser Welt abgeht.
Damn.
Und es scheint kein Ende in Sicht.
Während die Nerven im Keller das Weite suchen, steigt die Aggression den Himmel empor.
Sorry, ich kanns leider nicht glimpflicher beschreiben. Das wäre gelogen.

Ich verfolge das Geschehen rund um den Pandemie-Wahnsinn auch. Kommst ja schlecht drum rum. Und manchmal erwische ich mich auch dabei, wie ich mich mehr damit auseinandersetze, als ich es eigentlich möchte. Aber dann tippt mir mein unsichtbarer Kobold an die Stirn und sucht nach Aufmerksamkeit.
Vielleicht klappt es mit der Ablenkung besser, wenn ich mein Gedankengedüns in einen Blogartikel einpacke und ins WWW rausschicke.

Also erst einmal allen eine gute und schnelle Genesung, die sich derzeit mit dem Virus herumringen! Scheint ein hartnäckiges Ding zu sein.
Aber jetzt mal im ernst:
Wie weit muss es eigentlich noch kommen, bis wir Menschen endlich unser Verhalten für nur einen kurzen Moment mal überdenken und dessen logische Konsequenzen mit ein kalkulieren? Naja, Mathe ist wohl definitiv nicht Jedermanns Sache. Vom naturgerechten Verhalten mal ganz abgesehen.
Unsere Regierung versucht seit Monaten die Situation zu beruhigen und in den Griff zu bekommen und alles was wir für sie übrig haben, ist abgespottete Kritik, Verhalten, das einem trotzendem Kleinkind ähnelt und Missachtung. Wie wärs, wenn du dich stattdessen den Medien stellst und mit kühlem Kopf der Bevölkerung versuchst klarzumachen, dass du alles daran tust, möglichst jeder Forderung mit möglichst geringen Schaden gerecht zu werden.
Als Dank für ihr Vertrauen in unsere Eigenverantwortung, spielen wir mit unserem Leichtsinn.
Ich jedenfalls möchte während der aktuellen Lage definitiv nicht in dessen Haut stecken.
«Mir werden jegliche Rechte und Freiheiten entzogen!» – Ach komm, du lebst in einem stabilen Land, hast das Recht auf Leben und dazu selbständig zu entscheiden, was du arbeitest, wen du liebst, was du isst und und und.
Ja die Massnahmen sind einschneidend. Aber du kannst dir noch immer mit neun deiner engsten Freunde die Kante geben und Spass haben.
Vergiss nicht: weniger ist manchmal mehr.
Oder nutze es einfach mal als grosse Chance, zu lernen, deinen Überkonsum (und damit meine ich allgemeinen Konsum und nicht unbedingt Alkohol 😉 ) etwas zu reduzieren.
Oder nutze es einfach auch mal als grosse Chance, dich mit dir selbst zu beschäftigen. Vielleicht entdeckst du dabei ein neues Hobby oder eine neue Seiten an dir, die dir sonst verdeckt geblieben wäre.

Hier gelten diese Massnahmen und dort wieder ganz andere. Da soll noch einer den Überblick haben.
Oh Boy, hatten wir jemals einen Überblick?
Wir haben es hier mit einem Virus zu tun, über den wir bis vor Kurzem überhaupt nichts wussten. Tausende von Wissenschaftlern arbeiten Tag und Nacht daran, dieses zu erforschen und neue, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Das zeigt doch, wie engagiert wir sein könnten und welch enorme Ressourcen abgerufen werden können.
Aber wie wäre es, wenn wir einfach mal unsere eigenen Hirnzellen etwas ankurbeln und mit logischem, sozialem Handeln die Zeit überbrücken, die kommen wird, in der wir wieder einen Überblick gewinnen können?
Vertrau darauf.
Doch fürs Vertrauen brauchts Kontrolle. Wir sind süchtig nach Kontrolle. Und wenn sich jeder einzelne unter Kontrolle hätte, hätte der ganze Wahn einen Sinn.
Wahnsinn.


Perform now, change forever!

Oder übersetzt:




larissa

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